Samstag, 26. Oktober 2013

Hallöchen!
Ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass ich frühzeitig nach Deutschland reisen musste, da ich nur ein Business-Visum hatte. Durch meine 16 Jahre durfte ich mich nur im Hotel aufhalten. Es war sehr ärgerlich, da Eritrea ein sehr schönes Land ist und ich es gerne noch länger genossen hätte. Ich war oft mit meiner Freundin MUNA unterwegs. Ich mochte sie vom ersten Tag an. Sie war sehr Europäisch, doch sie hat mir trotzdem ihre Einheimischen Kulturen zeigen können. Wir haben meistens Injera, ein säuerliches Fladenbrot mit Shiro, einem Mus aus Kichererbsen gegessen. Man konnte sich dran gewöhnen. Am Ende habe ich es sehr gern gegessen. Muna und ich waren oft in der Stadt,  auch dort war die Armut oft zusehen. Mütter die mit ihren Kindern die Hände am Straßenrand aufhielten oder Kinder die dir eine Kaugummipackung für umgerechnet 10 ct. anboten. In der Stadt war die Armut nicht so verbreitet, wie außerhalb, dort habe ich auch die "Afrikanischen Klischee-Kinder'' spielen sehen. Nackt und schmutzig. Wir haben ihenen etwas Schokolade gegeben, weil sie danach oft gefragt haben. Die Kinder haben es so klein gemacht wie es nur ging und unter der ganzen Familie aufgeteilt.. Es war sehr rührend. Vieles in Eritrea war so schön, dass ich definitiv erneut dort hin reisen möchte. Ein wundervolles Land mit wundervollen Traditionen und Menschen.





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